MiB 2014 - Rahmenprogramm

DonnerstagProgramm:
Donnerstag, 15.5.2014, 20 Uhr

Musik und Widerstand: Peter Zwetkoff und Bert Breit
Ein Hörabend im Museum im Ballhaus

Eintritt frei
Das Museum im Ballhaus (mit der Sonderausstellung „Tiroler Musikleben in der NS-Zeit) ist an diesem Abend bis 20 Uhr geöffnet!
(Museumseintritt € 3,-)

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Peter Zwetkoff und Bert Breit, Foto: Breit

Am Donnerstag, 15. Mai um 20 Uhr findet im Rahmen der Ausstellung »Tiroler Musikleben in der NS-Zeit« ein Hörabend statt. Zu hören sind drei Kompositionen von Peter Zwetkoff und Bert Breit. Beide Komponisten waren als Jugendliche Gegner des NS-Systems. Erst nach Jahrzehnten haben sie versucht, mit musikalischen Mitteln Stellung zum NS-System zu nehmen.

Peter Zwetkoff (1925–2012)

1940, 1943 und 1944 war Zwetkoff in Hall mehrmals von der Gestapo verhaftet und misshandelt worden – er hatte als Schüler Flugblätter des Widerstands nach Wien transportiert und dort verteilt. Aber auch an seiner Schule, dem Haller Gymnasium, hat Zwetkoff seine Ablehnung des Nationalsozialismus in einem Schulaufsatz zum Ausdruck gebracht. Der damalige Direktor denunzierte Zwetkoff bei der Geheimen Staatspolizei und so wurde er in der Folge nicht zur Matura zugelassen. Unmittelbar nach der Befreiung im Mai 1945 half Peter Zwetkoff den Amerikanern dabei, die Leichen von neun im "Arbeitserziehungslager Reichenau" hingerichteten NS-Opfern am Nordrand des Haller Friedhofs zu exhumieren.

In einem Interview hat Peter Zwetkoff seinen Zugang zur Musik einmal so erklärt: »Mich hat das absolute Komponieren immer weniger interessiert. Als ich studierte, habe ich gesehen wie wir alle schrieben, wie wir schrieben. Und sah wie viel geschrieben war, das nie, damals nie gespielt wurde. Und dann sah ich wie viel Sonatensätze wir noch schrieben, als Musikstudenten. Und wissend, dass die Haydn-Violinsonaten nie gespielt werden, dachte ich, bist du verrückt, qualitativ unmöglich da irgendwie in die Nähe zu kommen. Es war ja auch nicht meine Absicht. Aber auch von der Wichtigkeit war ich nicht überzeugt, nicht überzeugt, dass ich das machen muss. Es gab natürlich viele Kollegen, die weiter genau so ihren Weg gingen – jetzt machen wir Sonaten, da versuchen wir eine Symphonie – die dann diesen vielleicht rollenden Weg gingen, wo wenig Steine da sind. Und ich hatte das Glück, dass ich diese Steine ziemlich bald bemerkt habe und mir der Gefühlsüberschwang als zu wenig übereinstimmend mit der Wirklichkeit erschien, wie er umschlug in melodische Wohltuerei oder auch, wenn es einmal gelungen war, in Schönheit. Aber was sagt die schon.«

Zwetkoffs Musik entzieht sich dem Konzert- und Musikbetrieb. Sie hat kein Aufführungs-, sondern ein Sendedatum, seine Instrumente können Tannenzapfen, Kämme, Sägen oder Scheren sein, seine Kompositionen dauern oft nur Sekunden. Der Schlagzeuger Horst Friedel, er hat oft mit Zwetkoff gearbeitet, charakterisierte Zwetkoffs Kunst, sein Hörspiel-Musik dem rein Illustrativen, dem Erzählenden zu entziehen, einmal so: »Für mich liegt sein Stil, sein unnachahmlicher Stil darin, dass er gewisse Zustände ins Musikalische übertragen kann. Zustände, über die viele Komponisten ganz banal hinweggehen: Ein Mensch hat so dargestellt zu werden, ein Schritt auf Kies so … man hört einfach nur narrative Umsetzung. Er aber kann es abstrakt umsetzen. Man hört dann die Musik und sagt, eigentlich ist es das – und doch benennt er den Gegenstand nicht, sondern seine Auswirkungen, seine Ausstrahlung, seine Farbe.«

Bereits 1955 hat Peter Zwetkoff den wichtigsten deutschen Hörspielmusik-Preis, den Karl-Sczuka-Preis erhalten. In der Folge wurde er insgesamt sechsmal mit internationalen Preisen für Radiokompositionen ausgezeichnet. 2011 erhielt er das Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich.

Bert Breit (1927–2004)

Bert Breit war Schüler des mehrfach als NS-Gegner verhafteten Innsbrucker Lehrers Franz Mair. In einer Art Privatunterricht spielte Mair seinen Schülern verbotene Musik vor und sorgte gegen Kriegsende dafür, dass sie durch professionelle Selbstverstümmelung nicht mehr an die Front mussten. Bei der großen Verhaftungswelle in Innsbruck Ende April 1945 wurde auch Bert Breit ausfindig gemacht und, so wie Peter Zwetkoff, im Arbeitserziehungslager Reichenau inhaftiert.

Beide Komponisten haben erst nach Jahrzehnten versucht, mit musikalischen Mitteln Stellung zum NS-System zu nehmen.

Drei dieser Werke sind am 15. Mai in Imst zu hören.

»Umschlagplatz«
Von Peter Zwetkoff. Komposition für Klarinette, Tuba, Violine, Kontrabass, Schlagzeug (1993) Produktion: SWF

Peter Zwetkoff: »Der Umschlagplatz (Verfrachtung von täglich 10.000 Menschen in fünfzig Güterwaggons) soll weder die Todesgleise der Warschauer Juden abbilden, noch will er realistisch etwas widerspiegeln oder illustrieren. Für die Dauer des Stückes eine Auszeit von realkapitalistischem Denken zu nehmen wäre der Wunsch.«

Der von den Deutschen »Umschlagplatz« genannte Platz in Warschau war während des Holocausts der Ort im Warschauer Ghetto, an dem die Juden für die Deportation zumeist ins Vernichtungslager Treblinka versammelt bzw. zusammengetrieben wurden. Er war der Vorplatz des Güterbahnhofs am Danziger Bahnhofs, bestehend aus Gleisen mit Güterschuppen, Lagerflächen und diversen Entladegleisen. Am 22. Juli 1942 begannen die deutschen Besatzer die Juden Warschaus dicht gedrängt in Güterwaggons abzutransportieren. An manchen Tagen wurden 7000 Juden deportiert und insgesamt rund 265.000 in die Gaskammern gebracht. Einige Quellen beschreiben es als den größten Massenmord in einer einzelnen Gemeinde im Zweiten Weltkrieg.

»Das Karussell«
Radiophonie von Hannes Stütz und Bert Breit (1967)
Produktion: ORF Landesstudio Tirol

"Guten Abend meine Damen und Herren. Sie hören nun Das Karussell, einen Staatsstreich in mehreren Akten von Bert Breit und Hannes Stütz. Jede Ähnlichkeit mit toten oder lebenden Personen ist rein zufällig. Alle Rechte, auch das der auszugsweisen Wiedergabe, sind frei – Sonderstreiche und Extraputsche eingeschlossen."
So beginnt eine Produktion des ORF Landesstudios Tirol aus dem Jahr 1967. An den für die damaligen Verhältnisse aufwendigen Aufnahmen beteiligt waren Mitglieder des Kammerchors Walther von der Vogelweide, Musiker des Innsbrucker Symphonieorchesters und ein großer Sprechchor. Aber auch die beteiligten Tontechniker hatten großen Anteil an der Realisation dieser "Radiophonie", denn das Hörstück war in Komposition und Instrumentierung ganz auf die Rundfunktechnik Ende der 60er Jahre ausgerichtet. Die Songs, Massen- und Spielszenen, Jazz, gesungene Aktienkurse, Agitprop – verbunden durch eine lose Handlung – thematisieren, wie autoritäre Herrschaft zustande kommt. In einer Montage, die alle Formen politischer Propaganda – von der Presseaussendung bis zur feierlichen Ansprache – miteinbezieht, führt der Text von Hannes Stütz alle Spielarten des politischen Diskurses in Krisenzeiten vor.
Wie gerade in Zeiten wirtschaftlichen Niedergangs immer wieder Zusammenhänge, Verantwortung und Interessen verschleiert werden und "einfachste" Lösungen durchgesetzt werden, das erinnert an ein Karussell …

 


Donnerstag, 5. Juni 2014, 20 Uhr

Erinnerungskultur in Tirol?
Diskussion

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Im Rahmen der Sonderausstellung „Tiroler Musikleben in der NS-Zeit“ findet ein Diskussionsabend zum Thema „Erinnerungskultur in Tirol?“ statt.

Stellungnahmen bedeutender Persönlichkeiten (u.a. von Bischof Manfred Scheuer oder Elfriede Jelinek) dienen als Grundlage für eine Diskussion, zu der jeder herzlich  eingeladen ist!

Ist der „landesübliche Empfang“ noch zeitgemäß? Soll der „Tiroler Standschützenmarsch“ aus dem Repertoire der Tiroler Blasmusikkapellen verschwinden? Oder darf der „Gauleiter Hofer in Dankbarkeit“ gewidmete Marsch weiterhin kommentarlos gespielt werden? Hat die NS-Ideologie überhaupt Spuren im Tiroler Brauchtum hinterlassen?

Viel wurde über diese Themen bereits diskutiert in den letzten Monaten. Seit die Musikeditionen über Josef Eduard Ploner und andere Komponisten als  „Klingende Kostbarkeiten aus Tirol“ veröffentlicht worden sind (bekanntlich war darin deren NS-Vergangenheit einfach verschwiegen worden), ist viel in Bewegung gekommen.

Dass Musik und Brauchtum von den Nationalsozialisten für ihre Zwecke missbraucht worden sind, wollte scheinbar jahrzehntelang  niemand so genau wissen, gab und gibt es doch viele Kontinuitäten.

Die Ausstellung „Tiroler Musikleben in der NS-Zeit“ von Franz Gratl, Kurt Drexel, Matthias und Irmi Breit, derzeit im Imster Ballhaus zu sehen, wurde im Winter 2012/13 im Tiroler Landesmuseum  präsentiert und gab Einblick in ganz aktuelle Forschungen – und sorgte für Gesprächsstoff. Dass noch einiges aufzuarbeiten ist, zeigte ein vom Land Tirol in Auftrag gegebenes Gutachten zum Thema „Tiroler Volkskultur“. Darauf kam es zu einem Förderschwerpunkt unter dem Motto „Erinnerungskultur in Tirol“.

Doch wie schaut es eigentlich aus mit dieser „Erinnerungskultur“ in Tirol? Wollen wir überhaupt „erinnert“ werden?
Soll man das Vergangene ruhen lassen, oder ist es unsere Aufgabe, das Verschwiegene hervorzuholen, um eine Aufarbeitung zu ermöglichen?

„ Es wäre fatal, wenn im Schweigen und in der Ratlosigkeit die Sieger von gestern heute noch einmal triumphieren würden.“
Bischof Manfred Scheuer, Mai 2014

 


Donnerstag, 3.7.2014, 20 Uhr
Eintritt frei

Filmabend
Blasmusik auf Bestellung - Musik und Politik in Tirol

 

Filmstill, Landesschießen 1939

 

Die so genannte »Brauchtumspflege« war 1938 bis 1945 im Gau Tirol-Vorarlberg (1943 im Süden erweitert um die Operationszone Alpenvorland) die zentrale Grundlage für die Solidarisierung und Identifizierung mit dem NS-Regime: Volkskultur hat und wurde politisiert, militarisiert und propagandistisch funktionalisiert. Die Parteispitzen der NSDAP haben daher bereits am 26. September 1938 die Zusammenfassung aller Schützenabteilungen, Brauchtumsgruppen und -vereine zum »Standschützenverband Tirol-Vorarlberg« eingeleitet. Damit war eine in der lokalen Tradition tief verankerte NS-Massenorganisation geschaffen worden, die auf 100.000 Mitglieder zurückgreifen konnte.

1945 schreibt der NS-Musikfunktionär Sepp Tanzer – er arbeitete dem Regime zu als Komponist, als Musikreferent des Tiroler Standschützenverbandes und als Leiter der Fachschaft Volksmusik im Propagandaministerium von Joseph Goebbels – über die Bedeutung der Blasmusik im Gau Tirol-Vorarlberg:
»Der Wehrwillen und die Wehrhaftigkeit unserer Heimat drücken sich nicht nur in der Waffenbeherrschung und im Schießwesen aus, sondern auch in der Pflege der Blasmusik. Seit dem Mittelalter hat sich die Blasmusik im Rahmen der Wehrhaftigkeit langsam zu jener heldisch tönenden Harmonie entwickelt, wie sie in den klangvollen Kapellen der heutigen Zeit Ausdruck findet [...] Von den etwa 6000 Blaskapellen des Großdeutschen Reiches befinden sich ungefähr 1250, das ist über ein Fünftel, allein in den Alpen- und Donaugauen. Davon entfallen auf unseren Gau ungefähr ein Viertel; und somit steht der Gau Tirol-Vorarlberg mit über 300 Kapellen an der Spitze aller Gaue.«
(Sepp Tanzer,  »Der Aufbau der Standschützenkapellen«, in: Alpenheimat 1945. Familienkalender für Stadt und Land, Innsbruck 1945)

Wie mit dem massiven Anteil des Brauchtums an der sozialen Praxis des Nazismus in Tirol heute umgegangen werden kann, wird im Anschluss an drei Propagandafilme über das Landesschießen 1939/42/43 Thema der Diskussion sein.

 


Donnerstag, 31.7.2014,  20 Uhr
Eintritt frei

Buchpräsentation

 
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Kurt Drexel, Musikwissenschaftler an der Universität Innsbruck und Mitgestalter und –initiator der Ausstellung „Tiroler Musikleben in der NS-Zeit“, präsentiert sein Buch

„Klingendes Bekenntnis zu Führer und Reich. Musik und Identität im Reichsgau Tirol-Vorarlberg 1938-1945.“

 Autor Dr. Kurt Drexel, Foto Petra Grießer

 „Klingendes Bekennen arteigener Daseinsfreude und jahrhundertalten Wehrbauerntumes!“ Dieses Motto, das Gauleiter Franz Hofer 1941 dem Gauliederbuch „Hellau“ voranstellte, kann durchaus als kurz gefasstes musikpolitisches Programm gelesen werden: Ausschluss des Fremden, vornehmlich des „Nichtarischen“, Betonung des sogenannten Bodenständigen, Ursprünglichen, Echten, das in diesem Kulturverständnis in erster Linie das bäuerliche Element darstellte.
Nach dem "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich 1938 widmeten die neuen Machthaber der Volkskultur und dem Musikschaffen ein besonderes Augenmerk, betrafen doch diese Bereiche breite Teile der Gesellschaft ganz unmittelbar. Hier setzte die NS-Kulturpolitik an, indem sie das „Volkstum“ idealisierte und Brauchtum und „Heimatkultur“ enorm aufwertete. Auch im Gau Tirol-Vorarlberg schwang sich die Partei zur „Hüterin, Bewahrerin und Vollenderin“ der Tradition des Landes auf. 
Dieses Buch geht der Frage nach, wie und in welchem Ausmaß es dem nationalsozialistischen Regime gelang, die Musik für seine Zwecke zu instrumentalisieren. Auf welche Weise und wie intensiv waren Musikschaffende aus Tirol und Vorarlberg an der Nazifizierung des Musiklebens beteiligt? Inwieweit fanden nationalsozialistische Inhalte unmittelbar Eingang in die Musikstücke? Und welche Brüche und Kontinuitäten lassen sich im Tiroler Musikleben für die Zeit nach 1945 – bis in die Gegenwart – feststellen?

Die jahrzehntelang auch im Bereich der Volkskultur stereotyp erhobene Forderung, „endlich einen Schlussstrich unter die NS-Vergangenheit zu ziehen“, führte zu einer Strategie des Verschweigens und „Vergessens“: Biographien von Musikschaffenden wurden „geschönt“, Vereine und Verbände sparten in ihren Chroniken die „schwierige Zeit“ einfach aus.

Eine kritische Öffentlichkeit verwahrt sich zunehmend gegen diese Art der Geschichtsverharmlosung und –verfälschung und fordert einen offenen Umgang mit dem Thema auf der Grundlage der Quellen. Kurt Drexel möchte mit seinem Buch (und der Ausstellung) einen grundlegenden Beitrag dazu leisten.

Die Buchpräsentation wird durch eine kurze Filmvorführung ergänzt. Anschließend laden wir zu einem Umtrunk.

Wir freuen uns auf Ihr/ dein Kommen!

 


Interaktives finale furioso in Imst

Finissage mit Livemusik am 3. August im Museum im Ballhaus Imst

Zum Abschluss der Ausstellung „Tiroler Musikleben in der NS-Zeit“ wird am Sonntag, 3. August um 18 Uhr Tiroler NS-Funktionsmusik live aufgeführt:
Die beiden Jazzmusiker Philipp Ossanna (git) und Matthias Legner (vibraphon) werden u. a. das Anschlusslied von Jakob Kopp aus dem Jahr 1938 bis zur Kenntlichkeit be- und verarbeiten, aber auch der Standschützenmarsch von Sepp Tanzer (dem Gauleiter Franz Hofer gewidmet) wird mit improvisatorischen Mitteln neu interpretiert. Bietet doch der Jazz genügend Stilmittel, um den hohlen Pathos der im Zeichen des Tirolertums entstandenen NS-Feiermusiken hörbar zu machen.

Eingeschoben in das Musikprogramm gibt es Tondokumente aus der NS-Zeit zu hören. Etwa Franz Lehar, wie er 1940 über seine Operettenkunst und den Führer plaudert: „Immer nur lächeln.“ Oder eine Radioreportage von Klaus Mann aus dem Jahr 1947 über seinen Besuch bei Richard Strauss, dem heuer zu seinem 150. Geburtstag zahlreiche Aufführungen (u. a. auch in Tirol) gewidmet sind. Über Strauss’ Tätigkeit als Präsident der Reichsmusikkammer, sein 1943 dem Hauptkriegsverbrecher Hans Frank, Generalgouverneur des besetzten Polen, gewidmetes Lied u. ä. wird dabei geflissentlich hinweggegangen. Klaus Mann berichtet, dass Strauss 1947 Hitler vor allem deswegen kritisierte, weil sich der Führer „übertrieben“ für Wagner begeistert hatte.

Die Konzertbesucherinnen und -besucher haben an diesem Abend aber auch die Möglichkeit, am Abbau der Ausstellung aktiv mitzuwirken: die hohlen Kartonschachteln, auf die die Tiroler NS-Massenprodukte aufgezogen sind, werden müllkompatibel gemacht – Scheren und Messer vor Ort vorhanden!

Eintritt frei.

Das Museum ist am Sonntag, 3.8.,  von 14 - 18 Uhr geöffnet!