MiB 2007 - Trenker-Filmnacht

 

      DIE LANGE NACHT DES LUIS-TRENKER-FILMS

 

FILME:

1.Der Rebell
2. Liebesbriefe aus dem Engadin
3. Der verlorene Sohn

 

Eintritt: € 10,-

(Drei Luis Trenker – Spielfilme

Besuch des Museum s und der Luis-Trenker-Ausstellung

Getränke + Snacks inbegriffen)


Helma Türk
vom Tiroler Filmarchiv WaRis wird einleitende Worte zu den Filmen sprechen.

Es stehen maximal 50 Sitzplätze zur Verfügung, deshalb bitten wir um rechtzeitige Anmeldung!

Tel: 05412/64927 oder 0664/60698215 oder

ballhaus.imst@cni.at

Bei großem Interesse ist auch ein weiterer Filmtermin möglich!

 

Der Rebell (83 min.)

1808, Tirol zur Zeit der Freiheitskämpfe. Zuerst ist es nur Rache für den Mord an seiner Familie, die den Studenten Severin Anderlan auf französische Soldaten schießen lässt, doch schon bald wird er zum Symbol für den unbeugsamen Freiheitswillen der Tiroler.

Dieser Film war der endgültige Durchbruch Trenkers als Regisseur.

Die Aufnahmen fanden u.a. in Finstermünz und am Hafelekar statt.

 

Liebesbriefe aus dem Engadin (94 min.)

Eigentlich eine geniale Idee! Ein Hotelbesitzer aus dem Engadin verschickt Liebesbriefe an vermögende Damen in aller Welt, unterschrieben von Toni Anewanter, dem äußerst beliebten Bergführer und Schilehrer. Den ahnungslosen Toni bringt der Ansturm der Damen schon in Verwirrung, zumal alle seltsame Andeutungen machen, die er aber nicht deuten kann…

Mitten im Krieg traute sich Trenker, eine internationale pazifistische Komödie zu drehen, die ihr Happy End auch noch in London fand.

 

Der Verlorene Sohn (81 min.)

Dies ist die Geschichte von Tonio Feuersinger, dem die Tiroler Heimat zu eng wird. Er zieht hinaus in die Welt, um sein Glück zu machen, doch er gerät in die amerikanische Depression. Arbeitslos irrt er durch die Straßen von New York. Auch die Gedanken an seine Heimat lassen ihm keine Ruhe – er muss zurück!

Dieser Film ist eine der Sternstunden in der Karriere Trenkers. Sein ethischer, völkerverbindender Film, mit amerikanischer Beteiligung realisiert, gehört immer noch zu den schönsten und ungekünsteltsten Heimatfilmen, die je geschaffen wurden.

Die Außenaufnahmen fanden u.a in New York und am Arlberg statt. Sogar die Masken des Imster Schemenlaufens sind für Trenker ausgerückt!