Galerie 2020 - Raimund Wulz

F R A G M E N T E

Malerei | 18.09.- 31.10.2020


Eröffnung: Donnerstag, 17.09.2020, 19:00

Begrüßung: LA BGM Stefan Weirather
Zur Ausstellung spricht: Arch. Dora Iliova
Musik: Maria Ma - Hackbrett Solo

Hinweis zur Eröffnung: Aufgrund der aktuellen COVID 19-Maßnahmen ist die Teilnahme am Eröffnungsakt in der Galerie nur nach Voranmeldung möglich. Die Anzahl der Teilnehmer*innen richtet sich nach den geltenden gesetzlichen Bestimmungen. Wir bitten um Verständnis! Zusätzlich werden im Außenbereich der Galerie Vorkehrungen für einen angenehmen Aufenthalt vor, während und nach dem offiziellen Eröffnungsteil getroffen. Kontakt/Anmeldung: Kulturbüro Stadt Imst, kultur@imst.gv.at, Tel. 0664 606 98 207.  

Künstlergespräche:

Freitag, 25. September, 16 – 18 Uhr
Freitag,   9. Oktober, 16 – 18 Uhr
Freitag, 23. Oktober, 16 – 18 Uhr

Um Anmeldung zu den Künstlergesprächen wird gebeten:
Kulturbüro Stadt Imst | M +43 (0) 664 60698207 | kultur@imst.gv.at

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Fragmente präsentiert einen kleinen Ausschnitt an Bildern des vielschichtigen und umfangreichen Werks von Raimund Wulz. Raimund Wulz ist Architekt, ausgebildet an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Der eigene Strich, die kraftvolle Linienführung hat ihren Ursprung bereits während seiner Ausbildung gefunden. Die innere Sehnsucht nach Freiheit und Selbstbestimmtheit haben den Fokus seines Schaffens in den letzten Jahren immer mehr in der Malerei verlagert.

Architekt und Künstler: Raimund Wulz - Foto: Simon Schnegg

Die Bilder entstehen aus einer inneren Sehnsucht heraus, aus der Suche nach Tiefe. Die inneren Fragen bekommen Raum und Aufmerksamkeit.

Raimund Wulz, O. T. 2020, Pigmente auf Leinen, 150 / 187 - Foto: © Simon Schnegg

Das Positive und das Negative, Schmerz und Liebe werden über die Kraft des Strichs und die Anmut der Farben transformiert und erlangen neuen Ausdruck.

Raimund Wulz, Mamas Todeskampf, 2019, Pigmente auf Leinen, 150 / 200 - Foto: Simon SchneggMit Aufregung, Spannung, fast neuralgischer Ehrfurcht beginnt der Schöpfungsprozess jeder einzelnen Arbeit. Linien und Flächen überlagern sich, indem Gefühle und Emotionen präsent sind. Es entsteht ein Dialog zwischen dem Künstler und dem „großen Ganzen“. Das Unbewusste bekommt Raum und materialisiert sich... Es geschieht in einem sehr intensiven Schaffensprozess bei absoluter Hingabe und Selbstauflösung, indem die Hand über das stetige Tun eine neue Harmonie und Ordnung gestaltet.

Raimund Wulz, Kopf, 2019, Pigmente auf Leinen, 150 / 150 - Foto: © Simon Schnegg

Inspirationen und Anregungen kommen aus dem Alltag, sowie aus den vielen Studien- und Fernreisen. Die Kraft der Landschaft, die Intensität der urbanen Räume, die Mystik und die Einfachheit der fernöstlichen Kultur und Architektur, Erlebtes und Erlittenes sind die Quellen des Tuns. Die Experimentierfreudigkeit indem das Wahre und das Unverfälschte eine Basis schaffen, zeichnen die Werke aus. Das Schöne verwebt sich in warmen Nuancen, die Bilder leben über die Überlagerungen vieler Schichten, die Tiefe der Farbflächen und strahlen in einer eigenen Ausdruckskraft.

Arch. Dora Iliova


Diese Ausstellung wird gefördert/mit freundlicher Unterstützung von:

 

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Kontakt: Kulturbüro STADT IMST | Stadtplatz 11 | 6460 Imst | Tel. 0664 606 98 207 | kultur@imst.gv.at | www.kultur-imst.at


  • Veröffentlicht: 20. Juli 2020
  • Autor: AS