Sonderausstellungen zur jüngeren Geschichte

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Museum im Ballhaus und Städtische Galerie Theodor von Hörmann starten mit zwei außergewöhnlichen Schauen, und nahezu parallel, das Ausstellungsjahr 2013 in Imst:

MUSEUM IM BALLHAUS

Mit „NACHT ÜBER IMST, 75 Jahre Einmarsch der NS-Truppen“ zeigt das Museum im Ballhaus anhand von einzigartigen Bild-, Text- und Tondokumenten Auswüchse des Nazitums in der Zeit vor und um den Anschluss in Imst, der ersten Stadt Österreichs, die Hitler zum Ehrenbürger ernannte. Kuratiert wird die Ausstellung von Mag. Rainer Hofmann, Historiker. Lesungen, Buchvorstellungen und Gespräche mit Zeitzeugen sind im Rahmenprogramm. Die Eröffnung der Ausstellung ist am Mittwoch, 13. März 2013 um 19.30 Uhr.
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STÄDTISCHE GALERIE THEODOR VON HÖRMANN

„ICH LASSE MICH NICHT LÄNGER FÜR EINEN NARREN HALTEN – Eine Ausstellung zur Geschichte der Psychiatrie in Tirol, Südtirol und Trentino“ zeichnet anhand von 31 Krankengeschichten in 8 Rauminstallationen (Kapiteln) das Schicksal dieser psychiatrisch Behandelten – begutachten, arbeiten, essen, behandeln, verwahren, töten, erziehen, verschicken - im historischen Raum Tirol zwischen den 1830er und den 1970er Jahren - sorgfältig recherchiert und anonymisiert - nach.
Kuratiert wird die als Wanderausstellung konzipierte Dokumentationsschau von Lisa Noggler-Gürtler (Althistorikerin und Kulturwissenschaftlerin) und Celia Di Pauli (Ass. Prof. Dipl. Ing. am Institut für Gestaltung der Universität Innsbruck). Die Szenografie wurde von Celia Di Pauli und Eric Sidoroff entworfen und umgesetzt. Die Eröffnung findet am Donnerstag, 21. März 2013 um 19 Uhr statt.
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