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Die Idee eines "Kulturquartiers am Stadtplatz"

Warum ein Kulturquartier?

Am Imster Stadtplatz sind heute vier Kultureinrichtungen angesiedelt, die alle von der Stadt Imst betrieben (oder zum Großteil  betrieben) werden, die Galerie Theodor von Hörmann mit dem Kulturbüro, das Museum im Ballhaus und die Stadtbücherei.
Alle diese Einrichtungen haben ganz ähnliche Probleme: sie sind in sehr schönen und bedeutenden historischen Gebäuden untergebracht, doch sollten diese Bauten dringend saniert werden. Gerade für Kulturgut sind Feuchtigkeit (Wände in alten Gebäuden sind leider oft feucht) oder zu große Trockenheit (durch die Heizung trocknet die Raumluft aus) ein großes Problem. Entstandene Schäden sind oft irreparabel - und wären durch korrekte Bedingungen vermeidbar. Und natürlich soll das Klima auch für Menschen angenehm und gesund sein!

Außerdem sind die Gebäude nicht barrierefrei. Ein Lift sollte einen Besuch auch für Menschen mit Handicap oder eingeschränkter Bewegungsmöglichkeit, aber auch für Familien mit Kinderwagen ermöglichen und somit niemanden an der Teilnahme am kulturellen Leben ausschließen.

Dazu kommt, dass alle Einrichtungen zu wenig Platz haben - für Bücher, Ausstellungsstücke, Lagerflächen oder Büros.
Eine engere Zusammenarbeit kann dabei helfen, Ressourcen zu sparen, finanziell, personell und räumlich. Was gemeinsam genutzt werden kann, muss nicht jeder selbst kaufen oder bezahlen.

Nicht zuletzt kann ein attraktives Kulturzentrum auch dazu beitragen, die Innenstadt zu beleben, war doch der Stadtplatz einst das wirtschaftliche, verwaltungstechnische und auch kulturelle Zentrum von Imst.