Biowärme heizt in der Industriezone

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Thermische Leistung wurde im Jahr 2008 um 25 Prozent gesteigert

Weniger auf Neuerschließungen, sondern auf die Inbetriebnahme vorverlegter Hausanschlüsse und das Anschließen von Abnehmern im Nahbereich des Hauptnetzes legte die Biowärme Imst im heurigen Jahr ihr Hauptaugenmerk.

Industriezone - Fachmarktzentrum Imst

Fachmarktzentrum - FMZ - Imst.
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An Großabnehmern kamen in den vergangenen Monaten das FMZ, Autobahnmeisterei und Autobahnpolizei sowie Handelsakademie und Handelsschule dazu. „Damit beziehen im Versorgungsgebiet alle Schulen, öffentlichen Gebäude und ein Großteil aller Wohnanlagen die Energie über die Biowärme Imst“, legt Geschäftsführer Ing. Alois Spiss dar.

Durch die Verdichtung des bestehenden Netzes konnte die ins Fernwärmenetz gelieferte thermische Leistung im heurigen Jahr um 25 Prozent gesteigert werden. „Und die Nachfrage ist ungebrochen. Im nächsten Jahr ist eine weitere Steigerung zu erwarten. Die Zufriedenheit durch das freundliche, kostenüberschaubare und gut zu regulierende Heizmedium Fernwärme wird uns vielfach bestätigt“, freut sich Spiss darüber, dass anfängliche Skepsis längst großer Zustimmung gewichen ist. In der Industriezone sind inzwischen auch FMZ, Autobahnmeisterei und die Räumlichkeiten der Autobahnpolizei an das Fernwärmenetz angeschlossen.