Neue WK-Bezirksstelle Imst und WIFI Oberland feierlich eröffnet

Nach eineinhalb Jahren Bauzeit wurde die neue Bezirksstelle der Wirtschaftskammer Tirol in Imst feierlich eröffnet. Rund elf Millionen Euro wurden in den modernen Neubau, der auch das WIFI Oberland beherbergt, investiert. Zahlreiche Prominenz aus Politik und Wirtschaft war bei der Eröffnungsfeier anwesend.


Die neue Imster Bezirksstelle der Wirtschaftskammer Tirol und das WIFI Oberland wurden am 20. Oktober feierlich eröffnet. In nur eineinhalb Jahren Bauzeit wurde in der Meraner Straße ein Gebäude auf dem neusten Stand der Technik errichtet. Rund elf Millionen Euro wurden in die neue Unternehmens- und Bildungsstätte investiert. Auf drei barrierefreien Etagen verteilen sich 15 Räumlichkeiten (Büros, Besprechungs- und Beratungsräume), ein Festsaal für 250 Personen sowie 14 Seminarräume. Mit 2.560 Nettoraumfläche und 18.000 Kubikmeter Bruttorauminhalt ist der Neubau mit seiner Holzfassade fast doppelt so groß, wie der 1972 errichte Vorgängerbau. Dazu kommen 59 Parkplätze im Freien und 37 Tiefgaragenplätze. Installiert wurde auch eine PV-Anlage am Dach. 

Viel Prominenz aus Politik und Wirtschaft

Hausherr und WK-Bezirksobmann Joe Huber konnte zusammen mit WK-Bezirksstellenleiterin Elena Bremberger und Stv. Nico Tilg zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft begrüßen. Unter anderem waren LH Anton Mattle, WK-Präsident Christoph Walser, WK-Direktorin Evelyn Geiger-Anker, die WK-Vizepräsident:innen MEP Barbara Thaler und Martin Wetscher, Wirtschaftslandesrat Mario Gerber, Verkehrslandesrat René Zumtobel, LA Jakob Wolf, Bezirkshauptfrau Eva Loidhold, Bgm. Stefan Weirather, Militärkommandant Ingo Gstrein, die beiden Vizebürgermeister Thomas Schatz und Marco Seelos sowie die Stadträte Helmuth Gstrein und Richard Aichwalder anwesend. Auch die Sozialpartner sowie zahlreiche Bürgermeister und Unternehmer aus der Region waren vertreten. Für die passende musikalische Umrahmung sorgten die Schüler:innen der Landesmusikschule Imst. Die Segnung der neuen Räumlichkeiten nahm Stadtpfarrer Dekan Franz Angermayer vor.

Investition in die Zukunft

„Das alte Gebäude hat 50 Jahre lang gute Dienste geleistet. Es war aber in die Jahre gekommen mit einer veralteten Funktionalität und einer nicht mehr zeitgemäßen Raumeinteilung. Eine Generalsanierung oder ein Neubau war daher unumgänglich. Nach zahlreichen Gesprächen fiel die Entscheidung 2019 schließlich auf einen Neubau, was die günstigste Lösung war“, schilderte Baumeister und WK-Bezirksobmann Joe Huber. Nach einem Architektenwettbewerb und der Finanzierungssage folgten schließlich der Abriss, der Spatenstich und die Firstfeier. Während der Bauphase übersiedelte die Kammer nach Tarrenz. 

„Es ist ein gelungenes Projekt, das keine Wünsche offenlässt. Wir bieten hier nun eine zeitgemäße Infrastruktur mit modernen Arbeitsplätzen und für die Weiterbildung höchste Qualitätsstandards. Es ist eine Investition in die Zukunft und in die Jugend sowie eine gute Stätte für die Interessensvertretung“, betonte Huber. In diesem Zusammenhang dankte er auch der Stadtgemeinde Imst - Bgm. Stefan Weirather und Bauamtsleiter Nikolaus Larcher - für die gute Zusammenarbeit.

Klares Bekenntnis zu den WK-Bezirksstellen

Viel Lob gab es auch von WK-Präsident Christoph Walser, der die hohe Promidichte als Auszeichnung für den Wirtschaftsstandort Imst sah. „Mit der neuen Bezirksstelle stärken wir einerseits den Wirtschaftsstandort und statten andererseits die Stadt Imst mit einem hervorragenden Gebäude aus. Das ist ein klares Bekenntnis zu allen Bezirksstellen und zur Regionalität.“ Aus wirtschaftlicher Sicht wurden aber die Bildungszentren zusammengezogen. Der Hauptstandort des WFI Oberland ist in Imst, aber es gibt weiterhin Kurse in Landeck.

Für Bürgermeister Stefan Weirather war der Neubau die richtige Lösung. „Ich gratuliere zur Umsetzung und dass ihr die Kosten im Griff hattet. Auch raumordnerisch passt das neue Gebäude gut in unsere Stadt hinein. Dies alles ist nur gemeinsam gelungen und es gab stets ein gutes Einvernehmen. Die Stadt Imst verfügt nun mit dem WIFI Oberland über ein zeitgemäßes Bildungszentrum und wir sind stolz, dass es in Imst steht. Die Leute aus den Bezirken Imst, Landeck und Reutte müssen nun nicht mehr für die Schulungen nach Innsbruck fahren“, so Weirather. 

Neues Dienstleistungszentrum

Rosen streute auch Wirtschaftslandesrat Mario Gerber. Aus einer Vision sei ein tolles Gebäude geworden, das Qualität und Innovation ausstrahle. Für LH Anton Mattle ist das neue Dienstleistungszentrum und das WIFI Oberland ein klares Bekenntnis der Zusammenarbeit der Politik, Wirtschaft und der Unternehmen. „Es ist nicht nur ein Gebäude, sondern eine Serviceeinrichtung, eine Ansprechstelle und eine Ausbildungsstätte. Danke für den Mut und die Investition.“

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