„Das Leuchten der Stille“ – Ausstellung von Nino Malfatti eröffnet

Der renommierte Künstler Nino Malfatti stellt seine Bergansichten in unterschiedlichen Formaten noch bis 30. Dezember 2023 in der Städtischen Galerie Theodor von Hörmann aus. Seine bereits zweite Ausstellung in Imst eröffnet neue Sichtweisen auf vermeintlich bekannte Panoramen.


Die Städtische Galerie Theodor von Hörmann zeigt in der aktuellen Ausstellung bis einschließlich 30. Dezember 2023 unter dem Titel „Das Leuchten der Stille“ 44 Werke von Nino Malfatti. Zu sehen sind unterschiedlichsten Formate und Techniken (Aquarelle, Zeichnungen und Grafiken) seiner Bergansichten. Am 9. November wurde die Ausstellung mit einer Vernissage eröffnet. 

Bereits zweite Ausstellung

Kulturreferentin Barbara Hauser nahm die Begrüßung vor. Neben Künstlerkolleg:innen, Stadtrat Helmuth Gstrein und Gemeinderat Friedl Fillafer sowie Sonja Mayrhofer von der Raiffeisenbank Oberland-Reutte konnte sie bei einem vollen Haus auch zahlreiche Kunstinteressierte aus nah und fern begrüßen. „Nino Malfatti hat für die Ausstellung sofort zugesagt. Nach dem Besuch in seinem Atelier in Sautens, das mit großflächigen Werken bestückt ist, bin ich sofort zum Nino Malfatti-Fan geworden“, betonte Kulturreferentin Hauser. 

Der renommierte Künstler stellt nach 2004 zum bereits zweiten Mal in der Städtischen Galerie Theodor von Hörmann aus. Für die passenden musikalische Umrahmung sorgten die Hackbrettfeen Lea und Jana Deutschmann. Für die Organisation zeigt sich das Kulturbüro der Stadt Imst verantwortlich.

Gegenständliche und abstrakte Landschaftsbilder

Anschließend gab der Kunsthistoriker Dr. Günther Dankl in seiner Laudatio einen Überblick über das Schaffen und Werk. Nino Malfatti widmet seit nunmehr 40 Jahren sein Oeuvre ganz den Bergen. Seine gleichzeitig gegenständlichen und abstrakten Landschaftsbilder zeugen von vielfältigen und jahrelang gesammelten Eindrücken der alpinen Bergwelt. 

„Nino Malfattis offene und zugängliche Art ist beeindruckend. Der Künstler und exzellente Bergsteiger und Kletterer fängt die Berge mit Fotos und Skizzen bei seinen Touren ein. Er betrachtet die Berge, Steine und Landschaften als abstrakte Formen und dies ist ein unerschöpflicher Reichtum für seine Bilder. Dabei entdeckt er in seinen Bildern die heimischen Berge und die Berglandschaft neu und lässt die Felsen und Strukturen ohne Pathos aber mit akribischer Genauigkeit aufscheinen“, so Dankl. Die Berge sind dabei in Malfattis Bildern erkennbar, jedoch sind diese durch die künstlerische Bearbeitung mit ganz neuen Details um viele Dimensionen reicher. 

Nino Malfatti danke in seiner Rede dafür, dass er als einer der wenigen Künstler in der Städtischen Galerie Theodor von Hörmann zum zweiten Mal ausstellen durfte. Seine damalige Ausstellung trug den Titel „33 Lechtaler“ und mittlerweile habe er bei den 44 ausgestellten Werken seinen künstlerischen Horizont bei den Bergen von den Lechtaler Alpen über das Verwall, die Silvretta und das Rätikon über die Tiroler Grenzen bis nach Vorarlberg und sogar in das Allgäu ausgeweitet. 

Über den Künstler

Nino Malfatti wurde 1940 in Innsbruck geboren. Seit 1974 teilt sich sein Leben zwischen Tirol und Berlin, wo er hauptsächlich lebt. Malfatti hat unter anderem an der Universität der bildenden Kunst in Wien und Karlsruhe studiert und wurde bereits mit zahlreichen Preisen für seine Arbeit ausgezeichnet. Seine Werke wurden bereits in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt. 

Öffnungszeiten, Künstlergespräch und Finissage

Die Ausstellung „Das Leuchten der Stille“ von Nino Malfatti ist in der Städtischen Galerie Theodor von Hörmann (Stadtplatz 11, 6460 Imst) von 10. November bis 30. Dezember 2023 zu sehen. Die Öffnungszeiten der Galerie sind von Donnerstag bis Samstag von 14 bis 18 Uhr (an Feiertagen geschlossen). 

Am Mittwoch, 29. November, findet um 18.30 Uhr ein Künstlergespräch statt. Die Finissage findet am Samstag, 30. Dezember, von 14 bis 18 Uhr statt. 

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